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Page:Die Lais der Marie de France, hrsg. Warnke, 1900.djvu/406

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^28 Anmerkungen und Verbesserungen. G. 391. Den intransitiven Gebrauch von alumer belegt Littre ans Vilehardoin : 247 Et la vile comence ä esprendre et ä alumer molt dure- ment, 217 et li feus aluma molt halt. G. 393. S änderte wegen des auffallenden Reimes sousianguissom-, vgl. Ausg. der Fabeln, Einl. S. 82, 5. G. 427. Vielleicht besser la jurnee. G. 436. eime hätte belassen werden können ; ebenso V. 760. G. 512. Tobler schlägt n’en vor : ’ich bin das nicht gewohnt’. Doch ist custumiere wol in prägnantem Sinn (= Hure) subst. gebraucht. G. 515. Vgl. Tyol. 273 : Ne a fame ne donoier qui commune soit de mestier. G. 533. Vgl. Ign. 228 : Asses l’acola e baisa, a sourplus ne peut il venir, und Jeh. et Bl. 4805 : Or ot il le sourplus d’amors, dont tenu s’estoient tous jors. G. 539. Das Auseinandergehen der Hss. scheint hier wie auch V. 576 für den Hiatus zu sprechen. G. 550. Tobler nach P vis st. vus. Die Fassung von N scheint in- dessen vus zu bestätigen. G. 676. Vielleicht ist par aventure (= zufällig) zum Folgenden zu ziehen. Doch vgl. Fab. 39, 4 : Par aventure enz est entrez, ’aufs Geratewol ist sie hineingegangen’. G. 692. Meriaduec (Nom. Meriadues) ist der Held des Chev. as deus espees, Meriadoc der eines lat. Romans, den Ward, Cat. I 374, bespricht.

  • 0n peut reconnaitre 14 le nom d’un personnage fort 6nigmatique, de ce

Conan Meriadec qui, dans la legende des Bretons de France, a longtemps passe pour avoir fonde leur etablissement en Gaule.’ G. Paris, Hist. litt., XXI 245. G. 750. Tobler cum a ami. Da H und S si cum ami haben, habe ich vorgezogen V. 749 Vi st. früherem li zu schreiben. G. 818. Die Lesart von HS hätte beibehalten werden können, wenn hinter veeir ein Komma gesetzt wäre. Eq. 11. Equitan war wol Herr der Bewohner von Nantes (Nans = Nämnetes). Brugger, S. 143 f., vermutet, dass Equitans Vorbild Pasquiten von Vannes ist und dass V. 12 s’ert de Vannes justise e reis zu lesen ist. Abgesehen auch von dieser Fassung des Verses, die stilistisch unmöglich ist, ist Bruggers Ansicht kaum haltbar. Zwischen Pasquiten imd Equitan besteht weiter keinerlei Aehnlichkeit, als dass beide ermordet wurden, jener durch die Normannen, dieser durch seinen Lehnsmann. Die Hs. S schreibt allerdings, wie Brugger hervorhebt, zweimal den Namen aquitan, dreimal aber equitan, was doch sicher beweist, dass auch die Vorlage von S equitan hatte.