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XII

des felschen Kallistlienes gewesen sei, und dass dann Alexander Ton Bernay wenigstens die Erobcrung iron Gaza , Yielleicht auch noch einige weitere ZwUchenerz&hlungen beifugte, die er Ton andern Geachichtschreibern entlehnte, wie z. B. die Belagerung Ton Tynu aus Curtias genommen ist

Der weitere Verlauf meiner Nachfonchungen scheint dièse Ansiclit la bestftiigen. Die Bûchersammlung des Pariaer Zeoghauses (la bibliothèque de rarsenal) besitzt, ausser der neuen Yon Sainte -Palaye herriîhrenden Abschrift des Alexanderliedes , eine Duodezhandschrift aol Dmcàpergament (No. 162, Belles-lettres) die weit âlter ist als aile andern Ton demselben Gedicht, und vermuthlich aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts stammt Sie enthâlt auf 129 Blâttem, die einspaltig mit je 27 ZeUen geschrieben sind, eine Geschichte Alexanders. YVenn gleich um vieles kûrzer als die Bearbeitung der iron mir herausgegebenen 11testen Handschrift der kôniglichen Bûchersammlung, stîmmt sie éoch mit ihr auffallend ûberein. Sie ist bis zum sechzehnten Blatt in zehnsilbigen Zeilen abgefasst, und beginnt

Chançon roil Ikire par rime et fer Itoine * de V fll Felipe , le roi de Mteëdoiae.

Auf dem 16. Blatte, das neuere Schrift und anderes Pergament bat, schliesst ein Abschnitt von zehnsilbigen Zeilen mit den Worten eprea orrea loi etireeaent

de ê^M pro«*eea , de eoa eoyfaeremeBl ,

und nun kommt ein Abschnitt von zwôlfsilbigen Zeilen: De Daire , le PerMal , ei eum il Pot coaquie , el de r roi Proa de fade, 4a*il chaica el ocia, beinahe ganz vrie wir es (’^49, 24) nach der Handschrift von Sainte -Palaye geben, die am Ende Lambert den Krummen als Verfasser des Gedichtes nennt, eines Gedichtes das allerdings mit der Erzâhlung des Calschen Kallisthenes ziemlich gleich lautet, aber viel kûrzer ist als aile die andern Bearbeitungen. Eins von den eigenthûmlichen Merkmalen der vorliegenden vrar dass sie, bei einem zuweilen sehr reinen Franzôsischen, zahlreiche Spuren limosinischer Sprache darbot, ein Umstand welcher um so mehr Beachtung verdiente aïs Fauchet % dem darin Borel und Ménage foigen, dem Geistlichen Simon von Bologne (Boui ) la leoainisehea Vereen. Siehe Fer Jiaand Wolff, leber die L4Ûe «ad Seqneasen S. 178. 2) Orifinea, 0. 541. 54?.