Page:Lambert li Tors - Li romans d’Alixandre, 1846.djvu/17

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XIV

haben wir uns hôchst wahncheinlich das Gedicht Lamberts m denken, oder man mûsste zugestehn es sei ihm gelungen ein firech gestohlenes Werk fur sein Eigenthum auszugeben, was sehr schwer gewesen und am Ende doch entdeckt worden wftre. Fauchet*s Angabe kommt also darauf hinaus, dass uns unbestimmt und ohne Beweis Teraichert wird ein gewisser Simon von Bologne habe ein Alexanderlied verlssst; aber Fauchet scheint das Limosiniscbe nicht so genau gekannt ni haben, dasa wir auf sein Zeugniss hin annehmen kônnten das Gedicht sei in jener Mundart verfasst gewesen. Was die Spuren dieser letzteren in dem Gedichte des Zeughauses betrifit, so konunt in Frankreich nichts hiu* figer Tor: nach der Versicherung meines geiehrten Freundes Guessard, der mit diesen Dingen aufis GrûndHchste vertraut ist, enthalten die Archive eine Menge von Urkunden die aus der Reichskanxlei hervorgegangen, und ursprûnglich in der reinsten Sprache des Zeitraums ab> gefosst sind, aber in den Provinzen in die man sie sandte umgeschrieben, und hier hinsichtlich der Sprache vielfiltig verândert vnirden, wobei sie jedoch ihr ursprûngliches GeprSge noch guten Theils beibehielten. UnserText giebt uns hievon zahlreiche Beispiele, sofern er hlufig Picardisches neben Franzôsischem zeigt

Hinsichtlich seines Inhaltes Ist der Text welchen wir herausgeben (kdnig^che Bûchersanmilung Nr. 7190, 4.) îjber Gebûhr weitschweifig, und enthâlt eine Menge ZwischenerzShlungen und Wiederholungen, die nicht immer dem Alexander von Bernay zugeschrieben werden dûrfen, sondem wohl andern Dichtern, vielleicht auch den Abschreibem, denn auch sie haben ihre Zeilen denen des Lambert beigemischt Aber ausser der Eroberung von Gaza kann man unbedenklich die Belagemng von Tyrus, die beabsichtigte Belagerung von Athen, und die List wodurch Aristoteles dièse Stadt rettet, auf seine Rechnung setzen. Er hftuft, um uns von seiner Gelehrsamkeit einen BegrifT zu geben, die AnfQhrungen, die Vorschriften , die Belehrungen, gerade wie ers hn Eingang zum Atys und Prophilias thut:

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der damm aeine Veree aieh auakreiten lieaa, damit er, wenn er ma der Zeitlichkeit feaehiedea w&re, kei den uideni erwilml wArde.