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Page:Die Fabeln der Marie de France, hrsg. Warnke, 1898.djvu/122

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CIV ETNT.EITUNß.

. Von Partizipien sind erwähnenswert : Vit (gelesen) : dlt El. 622, im Vers 2 A. 140, eslite petitc 73,93; wegen tmue

chaüe G. 767, chanuz : cJiaüz M. 421 , cheü : perdu Ch. 126 ist

wohl chaie El. 338 dem agn. Abschreiber zuzuschreiben. Femer aresteüe : venue F. 158, heneeit : dreit El. 881, heneeiz Pg. 1679, henescuz Pg. 468, toleit 85, 9, Lst. 125. . Vom Verhum laissicr, laier lautet die 1 Sg. Ics (im Vers) B. 13, die 3 Sg. lait : a(juait 12, 20, : fait 16, 11, Chv. 102,

vait Y. 216, : revait M. 43; deshalb habe ich auch lait für ?a?6’^

eingesetzt M. 258, El. 740. Als Konj. findet sich im Innern des Verses laist G. 386, M. 242, 245. Der Imperativ heisst lai und laisse-, vgl. Lai mei estcr 31, 14; 90, 6, Lai ester 96, 13; 102,7, laisse m’ester 69, 9; 93, 12. Lais (60, 22; G. 122) ist wohl aus Verbindung beider Formen entstanden und in lai abzuändern, lieber das Futurum s. o.

G. Kontraktion.

Verkürzung durch Kontraktion oder Verschmelzung kennt Marie nicht. Wenn eine Hs. die verkürzten Formen bietet, beweist der Vers oder eine andere Hs., dass die offenen Formen einzusetzen sind. In den Versen, die nur in einer Hs. vorhanden sind, ist demnach öfter zur Konjektur zu greifen. So Pg. 461 En jeilnes e (en) oraisims, 465 Matin freit {Vimi) messe chanter, 716 Beneit (seit) Bens omnipotent^ 2150 Li diahle e ici (st. ci) assemhle.

ie bleibt zweisilbig, wo es ursprünglich zweisilbig war: ancien 22, 35, Pr. L. 9, M. 63, 532 u. ö., ancienur G. 26, escient 16, 11; 20, 14, F. 153, L. 288, El. 4, weshalb El. 188 zu bessern ist; ferner crestientez El. 602, escrierunt El. 208, eseriez El. 210, marier El. 95, conscience Pg. 67, Orient Pg. 138, 342, acomuniez 314,467, edifier 431, celestiel (: eiel) 1811. nient ist in den Fabeln und im Pg. stets zweisilbig: Pr. F. 28; 1, 21; 3, 59; 14, 4, 8; 27, 17; 28, 10; 29, 98; 37,60; 39,6; 49,3; 50,18; 56,29; 70,36; 80,6; 84,26. Es versteht sich von selbst, dass an einigen dieser Stellen einzelne Hss. das Wort einsilbig gebrauchen. Ferner Pg. 106, 432, 530, 923, 1021, 1062, 1416, 1598, 1858, 1861. Ebenso zumeist in den Lais G. 477,