Page:Die Fabeln der Marie de France, hrsg. Warnke, 1898.djvu/521

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BEMERKUNGEN UND BERICHTIGUNGEN. 357

,29. Kränzt V. 27; vgl. Tobler, Beltr. II, p. 28. — Var.: ’llQ fehlen in L.

, 31. Man künnte mit demselben Rechte auch lesen: Cum plus est forz, e pia lur fet.

, 12. ki’n wurde von den meisten Schreibern umgangen; es ist aber dadurch gesichert, dass z. T, d’els, z. T. en ausgelassen wurde. , 14. Var. N liest traire, nicht entraire; das vorangehende en fehlt wie angegeben.

, 17. lance bec, das richtig ist (vgl. 80, 13), wurde von vielen Schreibern vermieden.

, 27. Var. H dist, nicht dit.

, 32. Die grosse Verschiedenheit in den Lesarten erklärt sich dadurch, dass die Schreiber teils od mes denz teils trenchier beanstandeten. , 35. Der Konjunktiv, der im zweiten Gliede des Bedingungssatzes berechtigt ist, wurde von vielen Schreibern in den Indikativ umgewandelt. S, 12. espeldn hat meinen Bemühungen, es zu belegen oder zu erklären, hartnäckig widerstanden.

, 16. Die Varianten von zehn Hss. erklären sich aus dem Bestreben nes zu eliminieren.

, 24. Lies otrie.

, 6. hulete. Godefroy giebt unsere Stelle als Beleg und fährt dann fort : Peut-etre faut-il lire hobete ^= cdbane. Nein ; das Wort ist offenbar die Deminutivform von frz. houle (Bordell), engl, hole, d. Höhle. , 13. Wenn auch nur M die Lesart des Textes bietet, so findet dieselbe doch in den Varianten von a -- ß {— TQ) eine Stütze. ,32. es p., das viele Hss. haben, ist zu verwerfen, weil die eine Maus nicht in ihr Loch fliehen kann.

, 49. Bessere engins; s. Einl. p. CXXXIV. , 50. Die divergierenden Lesarten scheinen zu zeigen, dass die Schreiber amer mielz mit blossem Infinitiv konstruierten. Leider fehlen in Marie weitere Belege.

, 11. L en tur-, ebenso 16,3; 17,35; 18,2; 26, 3L — Ze mit Bezug auf tisun (und busche) ist nicht so auffallend, dass wir mit wenigen IIss. la oder les dafür einsetzen müssten.

, 13. Auch in F. 3, 12 des Avianfragments (s. Anh. II, p. 346) schreibt Y uait st. tat.

, 22. Habe ich recht daran gethan z in suzpleier = sich neigen, sich ducken nach einigen kontinentalen Hss. einzuführen? Auch im Provenzalischen heisst soplegar sich neigen. Das Wort kommt wohl von souple her. Oder haben wir an suplier bitten an unserer Stelle zu denken? — In den Var. BNQ, CFL hätte a supjdier zusammengedruckt werden sollen.

, 13. Das Zeichen des Apostrophs vor Ceo ist ausgefallen. II, 18. Die verschiedenen Lesarten erklären sich als Versuche, das qu’eH der Vorlage zu entfernen.

, 23. la quarte pari ADM ist vielleicht aus der Vierteilung in der zweiten Hälfte der Fabel zu erklären.