Page:Die Fabeln der Marie de France, hrsg. Warnke, 1898.djvu/526

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302 BEMERKUNGEN UND BERICHTIGUNGEN.

, 25. Dieselbe Konstruktion 70, 49.

, 8. Vesteit alez cunter habe ich als ungewöhnlichere und den Schreibern weniger verständliche Wendung dem l’estuet aler cunter vorgezogen.

, 17, 18. Mich hat Y bestimmt muables : nunverables zu schreiben. nuncreables ADM in V. 17 passt nicht; auch ist das Fehlen des Artikels vor fols puepk’s bedenklich. In V. 18 anderseits schien kein Grund vorzuliegen, von nunverables ADMY abzugehen. , 24. Die Verschiedenheit der Lesarten beruht auf dem Bestreben, einen korrekten Akk. oder Nom. in den Reim zu bringen; die grosse Verschiedenheit beweist aber, dass Marie die Form des Akk. als Nom. verwandte.

, 6. respundre mit Akk. ist für Marie gesichert durch Yonec 246 Dune l’a li sire respundue : aparceüe.

, 7. Die Lesart ^QiCavez veü die wir eher erwarten, ist zu wenig beglaubigt, als dass man sie in den Text setzen könnte. , 2, 3. Die ungenaue Konstruktion gehört wohl der Dichterin an; die Korrektur in P und den minderwertigen GL ist nicht zu berücksichtigen. , 26. ’wo bei ihnen in der That doch nichts war’, d. h. wo sie doch in Wirklichkeit niemand begleitete. (Vgl. V. 16, 17). ,41. Besser ist es wohl ein Komma am Schluss des Verses zu setzen und V. 42 in Klammern zu setzen. , 47. Für die Richtigkeit der in den Text gesetzten Lesart (a) spricht besonders der Umstand, dass der folgende Vers nach Art der Dichterin den Gedanken wiederholt.

,56. Auch Rom de Ren. (ed. Meon), V. 7116 von der Frau: Plus que deables a un art.

, 6. ’Jeder fürchtete irrtümlich zu wählen’. , 14. Es lag kein zwingender Grund vor, von dem gut gestützten afertnerent abzugehen.

, 24. Die Verschiedenheit der Fassungen spricht für die Richtigkeit der gewählten Lesart.

, 62. Rom. Rob. : ^Simul etenim saturatus, pluribus diebus jejunat, sciens dignitatem regiam non decere continuis popidum vexationibus concidcare. ^

, 35, 36. ^mr in beiden Versen ist sicher. Die Stelle ist am leichtesten klar, wenn wir Cil (V. 33) auf den Schätzer beziehen dürfen, der als Zeuge mitgenommen war; dafür spricht besonders V. 37 und 39, 4U. , 45. en tur eis. Vgl. Eiul., p. XXIIL

,58. Den Sinn der Stelle triflft richtig Rom. Rob.: ^Sic sapiens in pericido nonnunqiiam se adjuvat, dum verba sua, quamvis ponderis realis minus habentia, similitudini rationis prudenter adaptaV. , 7. Die Var. entstehen dadurch, dass die Schreiber par tut nicht als ’in allen Stücken’, sondern als ’überall’ auffassten, das neben en tuz les lius nicht wohl anging.

, 25. Von dtitez {a und einzelne Hss. von ßy) war wohl abzusehen wegen des vorangehenden Va (M Älez) und des folgenden te.