Page:Lambert li Tors - Li romans d’Alixandre, 1846.djvu/12

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IX

Texte zu erkennen was von Lambert herrühre, um zu entscheiden welches die Zeilen seien die Alexander beigemischt hat. Denn indem dieser sehr nachdrücklich die Zeile hervorhebt: welche der Bericht über die Eroberung von Gaza schliesse, erhellt dass er diesen Theil gani besonders als sein Werk in Anspruch ninunt Die Ausscheidung ¥rar also, wie man siebt, ziemlich leicht gemacht: et handelte sich blo88 dariun das ursprûngliche Geprâge zu finden, jene Geschichte

an mehrn Ortem aufgeschrieben und mûndlieh erziUt, i

die nemliche sonder Zweifel die Peter der Ehrwûrdige in einem seiner Schreiben erwâbnt, wo er einem Mônche Namens Nicola auftriigt ihm einige Bücher mitzubringen, unter andem die Geschichte des grossen Alexander. * Da nun dieErzâhlung nicht die des Curtius ist, so war et natûrlich dass man sie im falschen Kallisthenes auisuchte. Und in der That rûhrt von ihm der Stoff her, von ihm bat sich der Dichter fuhren lassen, er giebt das Gewebe fur den grôsten Theil des Gedichtes. tch sage den grôsten Theil, weil es auch Stellen entbâlt die an Curtius und Arrian erinnern, so namentlich die Belagerung von Tyrus, vroran sich, aïs Zwischenerzâhlung des Alexander von Bernay, die berûhmte Eroberung von Gaza, die Erstûrmung des Felsen und einiges andre schliesst Es darf nicht auifallen dass die Geschichte des falschen Kallisthenes, mit ihrer Neigung zum Wunderbaren, den Vorstellungen des Mittelalters besser zusagte als die ernsten Geschichtschreiber. Der Vorzug den es ihr gab, erhellt nicht nur aus der Wahl des franzôsischen Dichters, und aus der Menge von Handschriften welche man von diesem Alexander besitzt ’, sondern wir finden seine Spur auch unverkennbar in einem altdeutschen Sprachdenkmal, dem Annolied: Dm drilM Thier war ein Léopard,

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der beseieliBete di-a f rieehitebeii Alexanderi der mil vier Heeren dareta die Laode flitar, bie er der Welt Eade

bei foldcnen S&olea fand.

In Indien durehbraeli er die Wôste :

mit aween Bànmea hatt* er da Unterrednnr { 1) En plalsori licx caerite, et par boaee eontèe (S. 7, Z. 20.) 2) Historiam maffoi Alexandri ... et li «aa alia bona habueria, teema defer. Bpit. 90. lib. Tl.

3) la heiaat Alexander de proeliia oder Vite, aetna et obitv* Alexandri. Dit areten Ansfabeii siud aaa dem 15. Jahrhnndert.