Page:Die Fabeln der Marie de France, hrsg. Warnke, 1898.djvu/26

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VIII EINLEITUNG.

gewesc^n sein köniK^ und dasft Marie; flcdbst au8 Flan(l(;rn stamme, welches zu Frankreich gerechnet wurde und viele Beziehungen zu England hatte. Der Schlusssatz lautet: ^Uon peut donc Tanger Marie de France parnd les Femmes Beiges (jui ont cultive les Beiles Lettres.^

Eine andere gleichfalls aus dem 18. Jh. stammende Abschrift der Kgl. Bibliothek im Haag (T. 319, früher 773) ist die Abschrift eines Teiles von II. Auch diese Hs. (4", 102 Bl.) gehört zur Gerard’schen Sammlung (Gdr. A, No. 45). Diese Abschrift ist laut der einleitenden von Gerard selbst unterzeichneten Vorbemerkung aus zwei Hss. der Bihliotlieque des Ducs de Bourgogne, Souverains des Pais-Bas zusammengetragen. Die ersten acht Fabeln ’) sind aus der Hs. entlehnt, die jetzt in der Bibl. Nat. in Paris die No. 1594, früher 7616, trägt (vgl. Robert, Fahles ined. 1, CLXIV), die übrigen 45 Stücke sind Fabeln der Marie aus ’un Ms. petit in Folio qui contient 56 feuillets ou l ^^ciges ä deux colonnes d. h. aus R. Es sind zumeist nur solche Fabeln ausgewählt, die sonst nicht bekannt sind, nämlich F. 25, 34, 42—57, 62, 64, 65, 70, 72, 73, 78, 94, 95, 93, 83, 81, 69, 68, 71, 74, 79, 80, 84, 85, 87, 91, 92, 96, 98, 90, 61, 60, 59, 41, 67. Auch diese Abschrift ist ziemlich sorgfältig angefertigt; doch kann es keinem Zweifel unterliegen, dass sie nicht nach R, sondern vielmehr nach der eben besprochenen Abschrift gemacht ist; vgl. 60, 3 lassen R’ und R- Im aus, 60, 20 R1R2 mal st. mar, 69, 14 fehlt Ri und R2, 73, 72 R’R"^ que ne le st. R que le ne, 78,37 R1R2 que st. R quar, 79,25 R’R2 sere st. R fere, 83,16 R»R2 vint st. R diiit, 87,36 R’ R2 En st. A. Auch die sonstigen Bemerkungen über Marie und Wilhelm, die R- enthält, decken sich mit jenen in R’. . S. Ms. fr. 19152. Fol., 205 BL, 13. oder 14. Jh. Die Fabeln beginnen fol. 15 a mit dem in roter Tinte geschriebenen Titel Ci commences de Ysopes und schliessen fol. 24 d mit der Unterschrift Explicit de Ysopes. Die Hs. hat eine grosse Lücke; ^) Die Titel sind : 1. D’une femme qui se maria a im larron; 2. De la mouche et du chauve ; 3. Du bouteillier et du juis ; 4. Des gens de la cite d’Athenes; 5. De la femme qui nourrissoit sa vache et la recommandoit ; 6. ohne Ueberschrift (Fabliau von der vergessenen Feile) ; 7. Du Chevalier chauve; 8. D’un menestrier envoie par l’espose pour avoir une rohe d’un chanoine de Troies.