¥ II. Die Ueberlieferang der Laie der Marie. LV Gegen das Verhältnis HS — Q würden, um znnächst vom ersten Teile des Lai zu sprechen, die Stellen zeugen, an denen H gegen SQ oder S gegen HQ Recht hat ; so V. 80, 249, 207 und der Niune Yonet, und 2, 121, 124. 342. Indessen tragen alle diese Stellen einen rein formalen Charakter und kOnnen für die Gruppierung der Hss. nicht ins Gewicht fallen. So ist es im ersten Teile möglich, dass die richtige Lesart von HS, und zwar so gewöhnlich, von Q an den oben auf- geführten Stellen, oder von SQ geboten wird (HQ — S kommt nicht vor). Wenn alle drei Handschriften auseinander gehen, so kann H die beste Lesart geben, wie V.10( ?), 13, 15, 50, 98, 232, 270, 325, 337, oder S, wie V. 30, 65, 130, 290, 300, 317, 347, 348, 382, 388 (-f-N), dazu 561, oder Q, wie V. 17, 34, 59, 82 (+ N), 105, 212, 230, 253, 278. Im zweiten Teil tritt P zu Q. Gemeinsame Fehler kommen nicht vor, doch beweisen die Stellen 406, 410, 427, 462, 503, 516 das Verhältnis zur Genüge. War an diesen Stellen bei HS zu bleiben, so verdient PQ den Vorzug V. 407 (+ N), 437, 443, 450, 451—452, 463. Die Stellen, die gegen das Verhältnis HS — PQ zu sprechen scheinen, beruhen auf Zufall. So hat HQ Recht gegen SP V. 424, 437, 486, 523, 557, vgl. noch 524 ; SP gegen HQ V.405, 498, 543 : HP gegen SQ V. 461, 530, 546 ; SQ gegen diver- gierende HP V. 460, 466, 512, 540, 550 (-HN) ; Q endlich gegen HP V. 403 und gegen HS V. 426. Gehen alle vier Handschriften auseinander, so bevorzuge ich H V. 432, 464, S V. 462, 472. Trotz der drei Handschriften schien Konjektur geboten in V. 45, 182, 318. Verbesserungen zum Lai wurden beigebracht von Mussafia V. 259 {ru ? i) ; von G. Paris V. 27 (Yslatide) ; von Tobler V. 112 ipout), 239 (dcmande), 240 (dit), 365, 372 {tute). . Laüstic (HN). I ■(nie delit), 104 (de), von Tobler V.27 {de oi) und von G. Paris ^Kr. 10 (e dous forcz)^ 87 {l’di) Tobler macht ausserdem darauf W Verbesserungen wurden beigebracht von Mussafia V. 89
