Page:Le Tombeau de Théophile Gautier, 1873.djvu/42

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Der fæhrt wie Blitz, in die sieche,
Erbarmende Menschengruft,
Zertheilend die Modergerüche,
Mit Balsamisch würzigem Duft.

Vor einem der traurigen Græber,
Stolz « Hæuser » auf Erden genannt,
Hælt an der gesandte Beleber,
Der wohl mi dem Orte bekannt.

Eintritt er, Helle verdrænget
Das Dunkel, das schwærzet den Raum ;
Gautier schlæft drinnen beenget,
Er træumet den irdischen Traum.

Ahnt er die himmlische Næhe ?
Fühlt frei sich, leichter die Brust ?
Læchelnd, als ob er ihn sæhe,
Bebt Wang’ ihm und Auge, vor Lust.

Der Engel betrachtet ihn lange,
Nickt holde dann, als wie zum Gruss,
Berührt ihm die Stirne, die bange,
Und küsst ihn mit zærtlichem Kuss.

Aufthut sich die ewige Pforte,
Hervor tritt Gautier, stolz und kühn !
Schon kennt er die himmlischen Orte,
Stellt dicht zu Cellini sich hin. —